Vielleicht ist Fettleibigkeit ein heikles Thema für diejenigen, die sich damit befassen. Ein längerer Kalorienüberschuss, der zu Fettleibigkeit führt, birgt mehrere Risiken. Nämlich die Entstehung von: Bluthochdruck, Herzinfarkt, Diabetes und bestimmten Krebsarten.
Adipositas kann auch andere Beschwerden verursachen, von vermindertem Selbstwertgefühl bis hin zu Depressionen. Viele dieser negativen Folgen können durch Gewichtsverlust behoben werden. Abnehmen könnte sogar als lebensrettend angesehen werden, was es so wichtig macht, dass dieses Thema diskutiert wird. Weiter unten im Blog werden verschiedene Risiken erklärt und 6 wichtige Tipps zum Abnehmen gegeben.
Die Forschung sagt uns, dass die Aufrechterhaltung eines Kaloriendefizits ein gesundes Altern fördert. Der Grund dafür ist, dass ein Kaloriendefizit die metabolische Energieeinsparung aktiviert, was eine bessere Regulierung des Wachstums und der Reparatur in den Zellen ermöglicht. Der Körper kann somit seine kalorische Energie besser nutzen (1).
Im Folgenden sind einige Erkrankungen aufgeführt, die mit Übergewicht/Adipositas in Verbindung gebracht wurden.
Zu hoher Blutdruck
Adipositas ist oft mit Bluthochdruck verbunden. Die Kombination dieser Faktoren hat Konsequenzen für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Grund dafür ist die Natriumretention und die damit verbundene Erhöhung des Gefäßwiderstandes, des Blutvolumens und des Herzvolumens.
Dyslipidämie
Dyslipidämie ist eine Anomalie im Metabolismus von Lipiden (Fetten), die Anomalien in der Zusammensetzung der Fette im Blut verursacht. Die 2 Hauptfette im Blut sind Cholesterin und Triglyceride. Ein höheres Gewicht ist mit einem erhöhten Cholesterinspiegel im Blut verbunden, Studien haben gezeigt, dass Fettleibigkeit mit einem höheren Cholesterinspiegel im Blut verbunden ist (2). Auch der Verzehr von vielen gesättigten Fetten wirkt sich negativ aus. Tröpfchen von Low-Density-Cholesterin (LDL) sind ungesund, sie sammeln sich in den Wänden unserer Arterien an und führen zu einer Verengung. Die Risiken eines zu hohen LDL-Werts sind: Herzinfarkt und andere Gefäßerkrankungen (6).
Diabetes
Übergewicht ist der größte Faktor für Diabetes (Typ 2). Der Hauptgrund dafür ist ein schlechtes Gleichgewicht zwischen Kalorienaufnahme und Energieverbrauch/-verbrennung.
Die Höhe des Diabetes-Risikos hängt von der Schwere des Übergewichts ab. Zum Beispiel: Ein Mann im Alter von 40-45 Jahren, der mäßig übergewichtig ist, entwickelt viermal häufiger Diabetes als ein Mann im gleichen Alter, der nicht übergewichtig ist. Und ein Mann (im gleichen Alter), der stark übergewichtig ist, hat ein 14-mal höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken (3). Auch körperliche Inaktivität erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes.
Gallensteine
Das Risiko von Gallensteinen ist größer, wenn Sie übergewichtig sind. Frauen mit einem BMI über 40 haben ein jährliches Risiko von 2 %. Im Vergleich zu Frauen mit einem BMI unter 24 beträgt das jährliche Risiko nur 0,3 % (4).
Arten von Krebs
Übergewicht und Fettleibigkeit sind mit mehreren Krebsarten verbunden: Dickdarmkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und mehr. Das Risiko steigt, wenn der BMI höher als 29 ist.
Psychosoziale Aspekte der Adipositas
Emotionale Beschwerden
Die Forschung verbindet Fettleibigkeit mit psychischen Anomalien und emotionalen Schäden. Dies basiert auf Community- und klinischen Studien von Patienten, die eine Behandlung suchen. Europäische Forschung hat einen Zusammenhang zwischen Menschen mit Fettleibigkeit und emotionalen Beschwerden gefunden (5). Ein schlechtes Selbstbild kann auch durch ein schlechtes Körperbild entstehen, insbesondere bei Frauen. Das Körperbild ist das Bild von Körpergröße und Aussehen, das das emotionale Selbstbild beeinflusst.
Gewichtsverlust
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Gewicht zu verlieren, finden Sie hier einige wichtige Tipps, die kombiniert werden können, um einen gesünderen Lebensstil zu schaffen:
- Trinken Sie genug Wasser
Durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bleibt Ihr Flüssigkeitshaushalt erhalten und viele Prozesse im Körper können weiterhin reibungslos ablaufen. Dies wirkt sich auch positiv auf Ihr Sättigungsgefühl, Ihr Energieniveau und mehr aus. Indem Sie immer eine Flasche Wasser dabei haben, machen Sie es sich leichter. Ersetzen Sie zuckerhaltige Getränke durch Wasser. - Erhöhe deine Proteinaufnahme
Proteine sind eine gute Form von Energie und tragen zum Muskelaufbau bei. Außerdem sorgen sie für ein gutes Sättigungsgefühl. - Genug Schlaf bekommen
Eine gute Nachtruhe liefert natürlich Energie. Es wirkt aber auch hemmend auf das Hungergefühl. Während des Schlafs haben die Muskeln auch die Möglichkeit, sich nach dem Training zu erholen. - Aufrechterhaltung eines Kaloriendefizits
Indem mehr Energie verbrannt wird, als er aufnimmt, schaltet der Körper auf Fettverbrennung um. Auch der schwierigste Teil. - Ballaststoffreich essen
Wenn Sie ballaststoffreiche Lebensmittel essen, fühlen Sie sich länger satt und haben weniger Hunger. - Bewegen
Bleiben Sie in Bewegung, wenn Sie etwas Gewicht verlieren möchten. Dadurch verbrennst du auf gesunde Weise mehr. Finden Sie eine Form der Übung, die für Sie funktioniert und die Ihnen Spaß macht.
Ein weiteres gutes Mittel, um zu versuchen, Ihre Kalorienaufnahme niedrig zu halten, sind Jake’s Light Shakes. Sie unterstützen dich dabei, deine Kalorienaufnahme gering zu halten, deine Wasseraufnahme hoch zu halten und dank der Fasern erlebst du 3 bis 4 Stunden lang ein Sättigungsgefühl.
Quellen:
- „Caloric Restriction Delays Disease Onset and Mortality in Rhesus Monkeys.“ By R.J. Colman, R.M. Anderson, S.C. Johnson, C. Cruzen, H.A. Simmons, J.W. Kemnitz, R. Weindruch, E.K. Kastman, K.J. Kosmatka, T.M. Beasley, D.B. Allison. Science, Vol. 324 Issue 5937, July 9, 2009.
- Hershcopf, R.J., D. Elahi and R. Andres, 1982. Longitudinal changes in serum cholesterol in man: an epidemiologic search for an etiology. J. Chronic. Dis. 35: 101-114.
- Baan CA., Bos G., en Jacobs-van der Bruggen MAM. Modeling chronic diseases: the diabetes module. Justification of (new) input data. RIVM-rapport: 260801001. Bilthoven: RIVM, 2005.
- Stampfer, M.J., K.M. Maclure, G.A. Colditz, J.E. Manson and W.C. Willett, 1992. Risk of symptomatic gallstones in women with severe obesity. Am. J. Clin. Nutr., 55: 52-658.
- Lissau, I. and T.I. Sorensen, 1994. Parental neglect during childhood and increased risk of obesity in young adulthood. Lancet, 343: 324-327.
- Leyden Academy, https://www.leydenacademy.nl/hoogcholesterol/
- . A. K. A., . M. S., . M. M. A., & . A. K. (2003). Health Risks of Overweight and Obesity – An Over View. Pakistan Journal of Nutrition, 2(6), 350–360. https://doi.org/10.3923/pjn.2003.350.360